Als Chemnitz vor etwa 850 Jahren gegründet wurde, ahnte  noch niemand, dass die Chemnitzer Erde einen Schatz beherbergt. 300 Jahre ist es etwa her, dass man bei Erdarbeiten Teile eines versteinerten Waldes fand. Bis heute gibt dieser Wald den Forschern Rätsel auf.

Fest steht: Vor 290 Millionen Jahren gab es in Chemnitz einen gewaltigen Vulkanausbruch. Die Asche umschloss den Wald, das Holz versteinerte. Damals lag Mitteleuropa noch in einer tropischen Klimazone.

Wie sah das Stück Erde, auf dem heute Chemnitz steht, damals aus? Auf diese uns viele andere Fragen will das "Dendrolith"-Projekt  2008" Antworten geben. Unter der Anleitung des Naturkundemuseums Chemnitz haben Wissenschaftler ein meherere Quadratmeter großes Grabungsfeld eröffnet.

Wir, das sind Amin (14) und Hanan Fischer (12), forschen mit und hoffen, einen kleinen Beitrag leisten zu können zur Erforschung des versteinerten Waldes von Chemnitz.